Mittwoch, 25. September 2013

Die Optimisten 2013

Die diesjährige Anfängergruppe, allesamt Schüler(innen) der Grundschule Friedersdorf, hat sich wacker geschlagen. Die fünf Jungen und Mädchen waren überwiegend eifrig dabei, sodass an 22 Terminen (immer dienstags 17.30 - 19.30) geübt werden konnte. Der Wettergott war uns auch halbwegs gnädig und ließ den Wind bzw. Sonne, Wolken und Wind an 14 Terminen so scheinen, ziehen und blasen, dass gesegelt werden konnte. Ansonsten waren Theorie und Knotenkunde angesagt, was die Teilnehmer nicht immer zu Begeisterungsstürmen veranlasste.
Am 3. Segeltag bei 2 Bft.
Bei den Jüngeren (4. Klasse vor den Ferien) war bei etwas mehr Wind nicht immer das Vertrauen da, richtig Tempo zu machen. Dann wurde viel gefiert oder gar in den Wind gedreht. Aber ich denke, dass lässt sich noch beheben - in der kommenden Saison. Sehr gut gefallen hat allen der Tag , an dem wir "Kenterübungen" gemacht haben, denn Luft und Wasser waren warm.
Den "Jüngstensegelschein" hat leider nur Inka in Empfang nehmen können, weil sie das Wenden, Halsen, Kreuzen und den Aufschießer sicher beherrscht  und die seemännische Fachsprache (steuerbord, backbord, fieren, anluven, abfallen usw. sowie die Vorfahrtsregeln und 4 wichtige Knoten kennt bzw. beherrscht. - Herzlichen Glückwunsch!
Nicht zuletzt möchte ich Rainer danken, der mich mehrfach vertreten hat.

Absegeln 2013

Am 22.09.2013 hatten wir großes Glück mit dem Wetter: überwiegend bewölkt und dabei einen Wind um 3-4 Bft. aus SW bei angenehmen Temperaturen um 17 Grad C. Die Beteiligung mit 10 Booten war für unsere Verhältnisse ausgesprochen gut. Das ist um so erstaunlicher als "nebenher" auch Bundestagswahl war.
Zwei Wettfahrten durch ein Olympisches Dreieck machten allen Beteiligten großen Spaß, sodass das Ergebnis nach Yardstick-Tabelle (fast) Nebensache war. Wie immer bei der Anwendung von Yardstick blieben am Ende doch Fragen, inwieweit das gerecht ist. - Ein Problem, das sich kaum wirklich lösen lässt, weil zu viele Faktoren die Segelleistung der einzelnen Crews beeinflussen (z.B. böiger Wind; schralender Wind; Größe des Wettfahrtkurses; eigene Fehler usw.). Dass "immer" die O-Jollen ganz vorn sind, ist leider wahr, deshalb gibt es im Jahr ja auch die Wettfahrt mit der Einheitsklasse "Valk" - zwar kein wirkliches Regattaboot, aber immerhin gleiche "Trägheit" für alle! 
Also, nicht traurig sein, das Jahr 2014 bringt neue Chancen!