Sonntag, 9. November 2014

Das Wort zur Saison 2014

"Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten."

Wenn in einem kleinen Verein wie dem unsrigen bei vielen Mitgliedern unvorhersehbare
Ereignisse eintreten, fällt das besonders auf. Plötzlich fehlen an den Wochenenden, bei den Wettfahrten und im Vereinsleben allgemein die Leute. So muss der eine die ganze Saison über auf sein Boot verzichten, weil die geplante Überholung des Rumpfes sich immer wieder verzögert, weil sich unvorhersehbare Probleme zeigen, ein anderer ist beruflich weit entfernt tätig, sodass er nicht zum Segeln kommen kann, wiederum machen die Folgen eines schlimmen Unfalls die Pläne für eine entspannte Segelsaison zunichte oder bei einem weiteren muss nach einer Havarie beim Start zu einer Wettfahrt das Loch im Rumpf seines Bootes wieder geschlossen werden. Auch die langfristige Verlegung eines Schiffes in andere Häfen zum Zweck der Erkundnung neuer Reviere macht sich im Vereinsleben bemerkbar. Schließlich sind es noch die kleinen Hindernisse - z.B. Geburt und -stag, Hochzeit, Urlaub usw. die dazwischen kommen. Soweit die Schatten in dieser Saison. Aber: Die Hoffnung (auf eine lebhaftere Saison 2015) stirbt zuletzt.
Viel Licht gab es dennoch: Unsere Familien nutzten mehrfach für mehrere Tage das Vereinsgelände. Das waren gute Gelegenheiten, die Segelfähigkeiten der Kinder im Opti kompakt zu verbessern. Überhaupt haben die Kinder, vorallem die Teilnehmer der Optikurses von der Friedersdorfer Grundschule sich engagiert gezeigt und fast komplett den Jüngstensegelschein erworben.
Nicht zuletzt verzeichnet der Verein Zuwachs. Wir dürfen ab 2015 zwei Katamaran-Segler und eine weitere Familie im Verein begrüßen.

Klaus